9. Dezember 2022 | 19:30 Uhr
Weihnachtskonzert mit Marc Marshall
Das Weihnachtskonzert 2022 mit Marc Marshall fand am 9. Dezember 2022 in der Pfarrkirche statt. Marc Marshall, begleitet von René Krömer am Klavier, erfreute ein vielzähliges Publikum und stimmte auf die Weihnachtszeit ein.
Karten konnten online über Ticket regional (https://www.ticket-regional.de/index.php) bezogen werden.
15. Mai 2022 | 18:00 Uhr
25 + 2 Jahre Sauer-Orgel in Heiligkreuz – KONZERT zum Orgeljubiläum
Anlässlich des Orgeljubiläums fand am 15. Mai 2022 das Jubiläumskonzert mit David Cassan statt. Cassan (www.davidcassan.com) ist ein international renommierter Konzertorganist der jüngeren Generation und ein anerkannter und von Kritikern hochgelobter Interpret. Er spielte Orgelwerke verschiedener Komponisten und eine Improvisation über ein gegebenes Thema. Die Besucher waren begeistert von David Cassan und vom Klang der besonderen Orgel.
Das Konzert war eigentlich zum 25-jährigen Orgeljubiläum 2020 geplant, musste aber Corona-bedingt verschoben werden.
10. Januar 2022 | 19:00 Uhr
Konzert THE GREGORIAN VOICES
Als „mitreißender Meister leiser Töne“ und „Botschafter für Frieden und Freundschaft“ – wie er von der Presse gefeiert wird – begeisterte Marc Marshall in der Heiligkreuzer Pfarrkirche mit seinem diesjährigen Weihnachtskonzert, zu dem neben traditionellen bekannten und weniger bekannten Weihnachtsliedern auch Lieder und Texte zu Ehren von Familie und Freundschaft gehören. Am Klavier begleitete ihn René Krömer, den viele noch als Pianist von Udo Jürgens letzter Tournee in Erinnerung haben.
Ein etwas anderes Orgelkonzert fand am 9. Oktober unter dem Titel „Zelt“ – „Burg“ – „Stadtteil-Raum“ (→ Orgelsoirée Flyer) statt. Die Kirchenbilder wurden von Dekanatskantor Burkhard Pütz mit Orgelwerken von Jehain Alain, Johann Sebastian Bach, Max Reger und Marcel Dupré eindrucksvoll zum Klingen gebracht. In Gedenken an den in diesem Jahr verstorbenen Architekten der Pfarrkirche Heiligkreuz, Gottfried Böhm, wurden dabei auch Textimpulse (→ Orgelsoirée Texte) vorgetragen, die mit seinem Werk in Beziehung stehen.
Der Stadtteil Heiligkreuz mit seiner Mitte des 11. Jahrhunderts erbauten romanischen Kapelle liegt eher nicht auf der Route normaler Stadtführungen. Sehenswert ist die kleine Kirche allemal.
Sie ist aber auch im Zusammenhang mit einem Weg zu sehen, der seit dem Mittelalter von den Kaiserthermen bis zu diesem besonderen Gotteshaus führte. Er existiert bis heute.
Unter dem Titel „angekreuzt: aufschauen!“ fand das Corona-bedingt erste Konzert des Jahres 2021 in der Kirche Heiligkreuz am 18. September 2021 statt (→Soirée Idei-FourSchlag_Einladung). Mit einfühlsam und konzentriert dargebotenen Stücken wie Ivan Trevinos „Catching Shadows“ (Schattenboxen) und der großartigen Darbietung des Stücks „Trio per Uno“ von Jovan Zivkovic begeisterten die drei Percussionisten Michael Zeller, Hans Rudolf und Sakiko Idei die Besucher (→ Soirée Idei-FourSchlag_Programm).
Dabei war der Titel Programm. In „Trio per Uno“ spielten die drei gemeinsam an einer großen Trommel und weiteren Instrumenten – ein markantes Zeichen für die Kraft und Inspiration von Zusammenspiel und Miteinander und eine Erfahrung, die gerade in den Zeiten der Pandemie und der Unwetterkatastrophe an Kyll und Ahr viele Menschen zum Handeln bewegt hat.
Die unter dem Titel „angekreuzt“ von Ludwig Kuhn vorgetragenen Impulstexte griffen den Ort des Konzerts, die Pfarrkirche Heiligkreuz, auf. Das Lebenszeichen Kreuz ermutige dazu, das ‚einfach weiter so‘ hinter sich zu lassen. Und so stellte das Trio mit dem Werk „Rain Tree“ (Regenbaum) ein Hoffnungsklangbild vor. Sich der Natur zuzuwenden und mit ihr zu leben, kann ein reicheres Leben eröffnen (→ Soirée Idei-FourSchlag_Texte).
In Zusammenarbeit mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt Trier. Requiem von Maurice Duruflé für Soli, Chor und Orchester.
Das erste Konzert in der Kirche Heiligkreuz seit dem Corona-Lockdown fand mit der japanischen Percussion-Solistin Sakiko Idei statt. Sakiko Idei präsentierte – begleitet von Hans Rudolf – Stücke für Marimbaphon und Schlagwerk aus europäischer und japanischer Musikkultur. Im Dialog mit Texten, die auf die belastenden Veränderungen der Corona-Pandemie Bezug nahmen, zogen die kraftvollen Darbietungen die über 100 Besucher in ihren Bann.
Das Werk „Chaconne“ von J. S. Bach, das er wohl unter dem Eindruck des frühen Todes seiner ersten Frau Maria Barbara komponiert hatte, lud die Zuhörer ein, die eigenen Erfahrungen durchkreuzter Pläne, schmerzhafter Verluste und des weltweiten Leids zu verknüpfen. Mit dem Werk „Traum der Kirschblüten“ des in Japan populären Komponisten Keiko Abe brachte Sakiko Idei die Zuversicht auf aufbrechende neue Lebenszeichen zum Ausdruck.
In Texten zu Veränderungsimpulsen und Zukunftschancen in der Corona-Krise, die die Schauspielerin Noémi Besedes vortrug, wurde das Bild der jungen Zweige, die aus einem toten Stamm wachsen, den Zuhörern als Perspektive angeboten. Mit langem Applaus drückten die Zuhörer ihre Begeisterung über den beeindruckenden Abend aus. Die Soirée wurde vom noch jungen Förderverein Kirche Trier-Heiligkreuz e. V. und der Kirchengemeinde Heiligkreuz veranstaltet.
(https://www.moselmusikfestival.de/)
Die Veranstaltungsreihe musste Corona-bedingt leider abgesagt werden. [Fotos: Entwürfe für eine Deckenprojektion von Leon Morbach und Tom Wagner, Studierende der Fachrichtung Intermedia Design der Hochschule Trier unter der Betreuung von Prof. Daniel Gilgen.]
Veranstaltung des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V. in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Kirche Trier Heiligkreuz e. V..
anlässlich des Orgeljubiläums am Jahrestag der Orgelweihe mit David Cassan, Paris.
Leitung: Thomas Berg
Mit einer Mischung aus modernen und bekannten klassischen Melodien stimmten die MusikerInnen auf die Adventszeit ein, untermalt von besinnlichen Texten.
Handwerkskammer Koblenz und Direktion Landesdenkmalpflege der GDKE veranstalteten in der Pfarrkirche den 18. Tatort Altbau zum Thema der Umnutzung von Sakralbauten.